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Am 28. März unterschreiben Marianne Krohnen, 1. Bürgermeisterin der Gemeinde Geiselbach und Sabine Borchert, Geschäftsführerin der Energieversorgung Main-Spessart, den Erschließungsvertrag für die Wärmeversorgung im Geiselbacher Neubaugebiet „Erweiterung Ziegelberg bis zur Waldstraße – Teil 1“.

Innovative Partnerschaft für eine nachhaltige Zukunft: Energieversorgung Main-Spessart und Gemeinde Geiselbach unterschreiben Erschließungsvertrag für erstes Kaltes Nahwärmenetz

Die Energieversorgung Main-Spessart GmbH (EMS) setzt einen Meilenstein in der Grundversorgungsgemeinde Geiselbach: Die Einführung ihres ersten kalten Nahwärmenetztes markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung nachhaltige Energieversorgung und ökologischer Verantwortung. Kalte Nahwärme beschreibt die Nutzung von oberflächennaher Erdwärme aus dem Kollektorfeld zum Betrieb von Sole-WasserWärmpumpen.

Das kalte Nahwärmenetz der EMS bringt eine moderne und zukunftsfähige Energieinfrastruktur nach Geiselbach. Diese innovative Lösung wird es den Bewohnern ermöglichen, von einer effizienten, leiseren, innen liegenden und umweltfreundlichen Wärmeversorgung mit Sole-Wasser-Wärmepumpen zu profitieren, ohne auf herkömmliche Heizsysteme zurückgreifen zu müssen. Übrigens: Im Sommer kann das Erdreich um das Kollektorfeld als passive Naturkühlung fungieren.

„Wir freuen uns, unser Engagement für eine nachhaltige Energieversorgung weiter auszubauen und unseren Kunden in Geiselbach eine innovative Lösung anzubieten“, sagt Sabine Borchert, Geschäftsführerin der EMS. „Das kalte Nahwärmenetz ist ein wichtiger Schritt auf unserem Weg zu einer klimafreundlichen Zukunft und unterstreicht unser Bestreben, unseren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.“

Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden und den zukünftigen Bewohnern des Neubaugebietes umgesetzt. Die EMS legt großen Wert darauf, die Bedürfnisse der Gemeinde zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass die Einführung des kalten Nahwärmenetztes reibungslos verläuft.

„Als Bürgermeisterin der Gemeinde Geiselbach ist es mir ein Herzensanliegen für den Klimaschutz und die Energiewende einen nachhaltigen Beitrag zu leisten. Mit der Umsetzung der Erschließung wird in naher Zukunft begonnen werden. Mein Dank gilt dem Gemeinderat für die positive Entscheidung. Somit haben wir ein klimaeffizientes nachhaltiges Projekt für die Energiewende auf den Weg gebracht welches in dieser Form für den Landkreis Aschaffenburg ein Pilotprojekt darstellt“, sagt Marianne Krohnen, 1. Bürgermeisterin der Gemeinde Geiselbach.



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